Im Zuge des üblichen Patchzyklus bei Microsoft wurden am Februar-Patchday 56 Sicherheitslücken geschlossen. Allerdings bescherte der Softwarehersteller einigen Nutzern auch neue Probleme mit der Ausrollung eines älteren Updates, das automatisch verteilt wurde. Viele Rechner hingen beim Installieren einfach fest.
Der Redmonder Softwaregigant schloss mit 9 Updates insgesamt 56 Sicherheitslücken in aktuellen Windows Installationen. Drei der Updates wurden von Microsoft als „kritisch“ eingestuft, die übrigen sechs als „wichtige“ Updates.
Laut Heise Security liegen mehrere Berichte von Lesern vor, bei denen die Installation des Visual-Studio Patches KB3001652 aus dem Windows Update vom 10.02.2015 fehlgeschlagen ist. Die betroffenen Systeme konnten nicht mehr hochgefahren werden, da Windows das Update immer wieder zu installieren versucht. Wer also diesen Softwareupdate angeboten bekommt, sollte ihn unter keinen Umständen installieren. Betroffen sind möglicherweise auch Nutzer, die Visual Studio gar nicht installiert haben. Es reicht schon, ein mit Visual Studio erstelltes Programm auf dem Rechner zu haben, welches die entsprechenden Bibliotheken mitbringt.